Lecanopteris

   
 


 

 

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Bei Lecanopteris (sog. Ameisenfarnen) handelt es sich um kriechende, auf dem Boden meist aufliegende rhizombildende Farne aus dem südost-asiatischen Raum (es gibt in Süd-Amerika, Verbreitung hier von Costa Rica bis Peru ein Gegenstück Solanopteris mit den Arten S. bifrons, S. bismarckii, S. brunei und S. tuberosum, dort auch aufgrund ihrer knollenbildenden Ausformung als potato fern bezeichnet. Diese sind , zumindest meines Wissens nach, momentan in Europa niht in Kultur - denn leider hat sich S. brunei auch als schwieriger Kandidat gezeigt, der Fehler sofort bestraft) mit ca. 13 -15 Arten.


Lecanopteris pumila

Hier einige Bilder von wunderschönen Lecanopteris aus dem Botanischen Garten Köln:



Bild: Lecanopteris crustacea



Bild: Lecanopteris celebica



Bild: Lecanopteris lomarioides



Bild: Lecanopteris mirabilis

Bei den Lecanopteris Arten sind momentan u.a. in Kultur

Lecanopteris balgooyi
Lecanopteris carnosa

Lecanopteris celebica
Lecanopteris crustacea
Lecanopteris darnaedii

Lecanopteris deparioides

Lecanopteris lomarioides
Lecanopteris luzonensis
Lecanopteris mirabilis
Lecanopteris pumila
Lecanopteris sinuosa
Lecanopteris spinosa


Wobei
als weitere sich Lecanopteris holttumii momentan wohl nicht in Kultur befindet.

Die Farne leben am natürlichen Standort in Symbiose mit verschiedenen Ameisenarten, welche diese durch ihre Ausscheidungen mit Nährstoffen versorgen, sowie mit ihrem teils sehr aggressiven Verhalten auch vor Frassfeinden schützen.
Im Gegenzug bieten die Pflanzen aufgrund ihres Habitus den Tieren Möglichkeiten zum Koloniebau, zur Unterbringung unter den zum Beispiel aufliegenden Rhizomen wie bei Lecanopteris mirabilis.
Und um gleich die Frage zu beantworten: NEIN, man benötgt keine Ameisen im Haus, um die Farne zu halten

Lecanopteris sind äussert attraktive Farne, die sich auch relativ einfach und gut im Haus halten lassen. Zu beachten ist: die Farne sind Starkzehrer, sprich eine gute Düngung für ein gesundes Wachstum ist äussert wichtig.

Ich halte meine Farne in erdfeucht in Töpfen, wie man sie auch für Teichpflanzen verwendet. Meiner Erfahrung anch kann somit ein mal zu starkes Giessen besser abfliessen, die Pflanzen werden unter Kunstlicht (einfache Pflanzenleuchte aus dem Aquariumbedarf) gepflegt und wachsen dabei sehr gut.
Als Substrat nehme ich Torf (oder Kokosfasern), Blähton bekannter Marke, Perlite und Spaghnum (aus dem Terrarienbedarf) in Verhältnis 3:2:1:1. In einen ca. 12x12cm Topf gebe ich dann einen entsprechenden Langzeitdünger in Kugelform, der sich alngsam auflöst, sodaß ich nach ca. 4-5 Monaten erst nachdüngen muss.
Die Töpfe stehen bei mir in eine ausgedienten Aquarium auf einer Lage feuchtem Blähton, um die Luftfeuchte hoch zu halten.

Heinz


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